Fragen zum Lama? Hier gibts die Antwort:

Sie alle gehören zur Familie der Kameliden, welche in Neuweltkameliden und Altweltkameliden unterteilt sind. Zur Familie der Neuweltkameliden zählen das Lama, das Alpaka, das Guanako und das Vikunja (die beiden letzteren sind Wildformen), zu den Altweltkameliden das Kamel und das Dromedar.

Vikunja

Vikunjas leben heute noch wild in den Weiten der Anden in Höhen zwischen 3500 und 5500 Metern und sind deutlich seltener als Alpakas. Seine Kopfrumpflänge beträgt 150 Zentimeter, die Schulterhöhe 100 Zentimeter, das Gewicht 50 Kilogramm. Es ist oberseits hellbraun und unterseits weißlich. Eine anatomische Besonderheit sind die unteren Schneidezähne, die wie bei Nagetieren ständig nachwachsen. Das Fell ist wesentlich feiner als das verwandter Arten und so dicht, dass es wie eine Isolierschicht gegen die Kälte wirkt. Wie das Guanako lebt das Vikunja in territorialen Familienverbänden, die von je einem Männchen geführt werden. Daneben gibt es Junggesellentrupps (Männchen, die wegen ihres jungen Alters noch kein Territorium verteidigen können) und solitäre alte Männchen (die durch jüngere Männchen von ihren Verbänden vertrieben wurden).

Guanako

Das Guanako ist ebenfalls eine wildlebende Art und wird nach neuesten Erkenntnissen als der Vorfahr und die Wildart des Lamas angesehen. Es lebt vor allem im westlichen und südlichen Südamerika. Guanakos erreichen eine Kopfrumpflänge von 120 bis 220 Zentimetern, eine Schulterhöhe von 120 Zentimetern und ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm. Das Fell ist wollig und dicht; seine Farbe ist oberseits hellbraun und unterseits weiß, das Gesicht ist oft schwarz gefärbt. Wie alle Kamele sind sie durch relativ langgestreckte, schlanke Beine, einen langen, dünnen Hals und einen kleinen Kopf charakterisiert.

Lama

Das Lama stammt vom Guanako ab. Lamas erreichen eine Schulterhöhe von 110 bis 130 cm, manchmal sogar auch bis 140 cm und ein Gewicht von 120 bis 150 kg. Im Gegensatz zu den Altweltkamelen haben Lamas keinen Höcker und auch keine Schwielen am Brustbein. Wie bei den meisten Haustieren ist auch beim Lama die Farbe sehr variabel. Es gibt einfarbig weiße, braune und schwarze Lamas sowie solche, die in diesen Farben gefleckt oder sonstwie gemustert sind. Auch gepunktete Lamas kommen vor. Wie Altweltkamele haben Lamas an den Füßen Sohlenpolster, und ihre Oberlippe ist gespalten und sehr beweglich.

Vom Typ her unterscheidet man das “Classic” Lama vom “Wooly”. Das Classic Lama hat einen im Vergleich langgestreckten Körper. Auf einem zierlichen Hals sitzt ein langschädeliger Kopf. Es ist oft etwas kleiner als ein Wooly Lama und nur vom Hals bis zum Rumpf mit einem dichten langen und glatten Behang behaart. Kopf und Beine sind mit kurzem Fell bedeckt. Das Wooly Lama dagegen ist kompakter gebaut und vergleichsweise groß. Der Schädel ist gedrungener und kantiger, die Beine sind kräftiger als beim Classic. Das Wooly Lama ist am gesamten Körper dichter und oft lockiger behaart.

Huacaya und Suri Alpakas

Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Faser: Das Huacaya-Alpaka hat eine feine, gleichmäßig gekräuselte Faser und einige Grannenhaare (Deckhaare), die möglichst fein sein sollten. Das Suri-Alpaka hingegen hat keine Kräuselung in der Faser, das Haar bildet gelockte, gerade Strähnen, die am Tier herabhängen. Dadurch wirken Suris oft schmaler als Huacayas.

Lamas und Alpakas haben als seit Jahrtausenden von Menschen gezüchteten Haustierrassen keinen natürlichen Fellwechsel mehr. Deswegen werden die Tiere regelmäßig geschoren.

Während Alpakas jedes Jahr geschoren werden sollten, hängt die Häufigkeit der Schur beim Lama vom Typ ab. Classic Lamas werden meist nur alle zwei bis drei Jahre geschoren, denn die Faser wächst relativ langsam. Wooly Lamas werden entweder jedes Jahr oder jedes zweite Jahr geschoren. Die beste Zeit hierfür ist der Frühsommer.

Die Frage, die sich wohl jeder stellt, wenn er das Wort Lama hört. Lamas spucken – aber nicht ohne Anlass.

Das Spucken der Lamas und der Alpakas ist eine Ausdrucksform um ihre Dominanz zu zeigen, das Rangverhältnis zu klären oder Angst und Unbehagen auszudrücken. Als Vorwarnung versprühen sie ihren Speichel, bevor der grünliche Magensaft treffsicher beim Gegner ankommt. Blöd, wenn dann ein Mensch in der Schusslinie ist!

Vereinzelt gibt es Lamas und Alpakas, die Menschen gezielt anspucken. Der Grund ist in solchen Fällen oft, dass das Tier fehlgeprägt (also in seiner Kindheit falsch erzogen) wurde oder dass es schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Dies trifft besonders häufig auf Tiere zu, die in Tierparks und Zoos leben.

Unsere Lamas und Alpakas haben noch nie (Stand 2025) einen unserer Gäste angespuckt.

Zu diesem Thema sind schon ganz Bücher geschrieben worden. Deswegen hier eine Kurzfassung. Ausführliche Infos zur artgerechten Haltung bekommt ihr jedenfalls während einer Wanderung mit uns!

Artgerechte Haltung umfasst unter anderem ausreichend große Weideflächen und eine Fütterung ausschließlich mit Gras und Heu, sowie die Zugabe von Mineralien und Spurenelementen nach Bedarf. Wichtig ist, dass die Tiere ausreichend große Stallflächen und Futterstellen haben und dass männliche und weibliche Tiere stets getrennt gehalten werden. Eine Ausnahme sind Stuten mit ihren Fohlen bis diese etwa ein Jahr alt sind und in manchen Fällen Wallache, die man mit Stuten gemeinsam halten kann, wenn sie kein Hengstverhalten zeigen. Zu einer artgerechten Haltung gehören weiterhin eine regelmäßige Schur und das Schneiden der Zehennägel. Die Tiere müssen regelmäßig auf ihren Gesundheitszustand überprüft werden, regelmäßig geimpft und bei Bedarf (abhängig vom Ergebnis ebenso regelmäßiger Kotuntersuchungen) entwurmt werden.

Bei allen gewerblichen Halter:innen prüft das Veterinäramt, ob der/die Besitzer:in über ausreichende Sachkund bei der Haltung der Tiere verfügt und ob die Haltungsbedingungen stimmen.

Wichtig ist uns insbesondere auch der respektvolle Umgang mit unseren Tieren. Wir setzen beim Training zum Beispiel keine Leckerlis ein, sondern loben viel und setzen auf die Vorbildfunktion unserer “alten Hasen”. Da Lamas und Alpakas so genannte Distanztiere sind, die auch untereinander keinen Körperkontakt pflegen, fassen wir unsere Tiere nur dann an, wenn es erforderlich ist bzw. wenn wir ihr Einverständnis haben. Das gilt gleichermaßen für unsere Gäste.

Lamas und Alpakas gehören beide zur Familie der Kameliden, welche sich in Neuweltkameliden und Altweltkameliden unterteilt. Zur Familie der Neuweltkameliden zählen das Lama, das Alpaka, das Guanako und das Vikunja (die beiden letzteren sind Wildformen), zu den Altweltkameliden das Kamel und das Dromedar.

Der Unterschied zwischen Alpakas und Lamas ist einmal ihre Größe. Alpakas sind in der Regel kleiner und zierlicher als Lamas. Außerdem besitzen Alpakas spitz zulaufende, gerade Ohren, während die Ohren der Lamas bananenförmig nach innen gebogen sind. Die Kopfform der Alpakas ist eher “geknauscht”. Lamaköpfe sind im Vergleich länglicher. Nicht zuletzt unterscheiden sich Rückenform und Schwanzansatz: Während die Kruppe eines Alpakas rundlich ist und der Schwanz relativ tief ansetzt, haben Lamas einen geraden Rücken mit steil abfallender Kruppe und einen hoch angesetzten Schwanz.
Dagegen kann die Bewollung täuschen, denn die stark bewollten Lamas (“Woolys”) haben eine fast ebenso dichtes Fell wie Alpakas.

Lamas und Alpakas kommen genau wie die Wildformen Guanako und Vikunja aus den südamerikanischen Anden. Sie werden deswegen auch Neuweltkameliden genannt, weil man den amerikanischen Kontinent als die “Neue Welt” bezeichnete. Alle Neuweltkameliden sind optimal an ein Leben im Hochgebirge angepasst.

Die Altweltkameliden stammen dagegen aus dem asiatischen Raum. Ihre Wildform, die zweihöckrigen baktrischen Wildkamele (Camelus ferus), leben heute in wenigen Exemplaren in den innerasiatischen Wüsten der Mongolei und Chinas. Die Wildkamele sind fast ausgerottet. Die domestizierten einhöckrigen Kamele (Dromedare) sind heute auch in Afrika und (eingeführt durch die Briten) in Australien zu Hause.

Alt- und Neuweltkamele haben gemeinsame Vorfahren, die im Erdzeitalter des Eozän vor etwa 40 bis 50 Mio. Jahren in Nordamerika lebten. Über die zeitweise trockene Beringstraße sind die (damals recht kleinen) Vorfahren der Kamele einerseits nach Asien und über die mittelamerikanische Landbrücke andererseits nach Südamerika gewandert. Die letzten nordamerikanischen Vorfahren der Kameliden, der Camelops mit einer Schulterhöhe von etwa 2,3 Metern, starb etwa zu der Zeit aus, als Nordamerika vom Menschen besiedelt wurde. Das ist erst etwa 12000 Jahre her.

Lamas und Alpakas sind reine Pflanzenfresser und sollten ausschließlich mageres, strukturreiches Gras und Heu fressen. Solches Futter enthält einen hohen Anteil an Rohfasern und wenig Eiweiß. Während die Böden der Anden Südamerikas – also die Region, aus der die Lamas und Alpakas stammen – einen hohen Anteil an lebensnotwendigen Mineralstoffen und Spurenelementen wie Zink, Selen oder Mangan vorweisen, ist das bei unseren europäischen Böden anders. Deswegen ist es wichtig, Mangelerscheinungen vorzubeugen und nach Bedarf Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zuzufüttern.

Im Futter von Lamas und Alpakas haben weder Obst noch Getreideprodukte (Brot, Müslis) etwas zu suchen, weil diese viel zu kohlenhydrat- und proteinreich sind und auf Dauer das Verdauungsystem der Tiere schädigen.
Nur in den Phasen des Wachstums, während der Trächtigkeit und der Laktation oder bei Deckhengsten kann ein erhöhter Bedarf an proteinreicher Ernährung bestehen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, spezielle Müslis beizufüttern.

Selbstverständlich gehört auch sauberes Trinkwasser zum Futter der Tiere.

Viele Pflanzen sind giftig für Lamas und Alpakas. Bei uns in der Region weit verbreitet sind etwa Efeu, Eibe, Eisenhut, Nachschatten, Herbstzeitlose, Pfaffenhütchen, Bärlauch, Aronstab und Märzenbecher. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist es, dass die Tiere instinktiv wissen, was giftig für sie ist. Das ist falsch. Jungtiere lernen von ihren Elterntieren. Das bietet aber nicht ausreichend Sicherheit. Wenn beispielsweise Hunde wüssten, dass Rattengift auch für sie giftig ist, würden sie es nie fressen und daran versterben, oder?
Deswegen ist es uns sehr wichtig, dass unsere Tiere während der Wanderungen nichts fressen. In jeder Einführung erklären wir, wie unsere Lamaführer:innen die Tiere vom Fressen abhalten können.

Allgemeine Fragen

Am 10.01.2025 ist in Brandenburg ein Fall von Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgetreten. Betroffen waren Wasserbüffel. Diese Tiere mussten getötet werden und es wurde eine Sperrzone im Land Brandenburg eingerichtet. Für den Menschen stellt die MKS keine gesundheitliche Gefahr dar. Bei den Tieren sind neben den klassischen Klauentieren (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Rot-, Reh- und Damwild auch Kameliden, also u.a. Lamas und Alpakas betroffen.

Es ist noch nicht klar, warum sich die Tiere infiziert haben. Weitere Infektionen wurden seither (Stand 22.01.2025) nicht festgestellt. Trotzdem ist es wichtig, Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Deswegen haben die zuständigen Behörden eine Reihe von Maßnahmen beschlossen. Hierzu gehören insbesondere so genannte Biosicherheitsmaßnahmen. Das bedeutet u.a., dass der Kontakt zu den Tieren möglichst stark reduziert werden soll. Deswegen haben wir u.a. alle unsere Wanderungen bis Ende Januar abgesagt.

Was ist die Maul- und Klauenseuche genau?

“Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung bei Klauentieren (Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine). Auch viele Zoo- und Wildtiere können an MKS erkranken. In der EU trat die MKS zuletzt 2011 in Bulgarien auf, in Deutschland vor dem aktuellen Ausbruch in Brandenburg im Jahr 1988.

Die MKS kommt in der Türkei, im Nahen Osten und in Afrika, in vielen Ländern Asiens und in Teilen Südamerikas nach wie vor endemisch vor. Illegal eingeführte tierische Produkte aus diesen Ländern stellen eine ständige Bedrohung für die europäische Landwirtschaft dar.”
(Information des Friedrich-Löffler-Instituts)

Die erkrankten Tiere haben erhebliche Schmerzen. Sie können nicht mehr gut laufen und fressen.

Wie erkennt man die Maul- und Klauenseuche?

Anzeichen für eine mögliche Infektion können sein:

  • Störung des Allgemeinbefindens (Fieber, Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit)
  • Blasenbildung im Bereich der Lippen, des Zahnfleisches und auf der Zunge
  • Blasenbildung im Bereich der Klauen, insbesondere im Zwischenklauenbereich
  • Blasenbildung im Bereich der Euter- und Zitzenhaut sowie ggf. Milchrückgang
  • Vermehrtes Speicheln bei erkrankten Tieren
  • Schmerzen beim Aufstehen und Lahmen beim Gehen (insbesondere Schafe)

In den Blasen ist der MKS-Erreger massenhaft enthalten. Die Blasen reißen nach kurzer Zeit auf und der Inhalt entleert sich. Dadurch verbreitet sich der Tierseuchenerreger schnell weiter.
Die Erkrankungsrate liegt in den meisten Fällen bei 100%, die Sterblichkeitsrate bei 2-5%.

Wie wird die Maul- und Klauenseuche übertragen?

  • direkt: von Tier zu Tier über Sekrete und Exkrete
  • indirekt: über Menschen, Fahrzeuge, Milch, Knochen, Häute, Borsten, Fleisch und Fleischerzeugnisse, etc.

Der Mensch kann die Seuche durch nicht gereinigte und desinfizierte Kleidung, Schuhe oder Hände übertragen und weitertragen.

Das Virus der MKS hat eine sehr hohe Widerstandskraft gegenüber der Außenwelt. Im Erdboden, in Abwässern oder Jauche sowie gefroren oder eingetrocknet (in Haaren, Kleidern, Schuhen, Heu, etc.) kann es über Monate bis Jahre überleben.

Was ist bei MKS zu tun?

Bei der MKS handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche. Allein der Verdacht auf MKS muss sofort dem zuständigen Landkreis bzw. dem Veterinäramt mitgeteilt werden.

Der Amtstierarzt / die Amtstierärztin untersucht den gesamten Bestand und entnimmt dann Proben von den betroffenen Tieren. Sollte sich der Verdacht nach der Untersuchung der Proben bestätigen, werden die Tiere des betroffenen Betriebes getötet und unschädlich beseitigt. Es werden eine Schutzzone von 3 km und eine Überwachungszone von 10 km um den betroffenen Betrieb eingerichtet.

Zu beachtende Biosicherheitsmaßnahmen

  • Verzichten Sie zum Schutz der heimischen Klauentiere auf Mitbringsel wie Wurst, Fleisch oder Trophäen von Klauentieren aus dem Urlaub im Ausland
  • Verfüttern Sie niemals Küchenabfälle oder Essensreste an Klauentiere!
  • Schützen Sie Ihren eigenen Klauentierbestand, indem Sie alle betriebsfremden Personen, wie z. B. die Tierärztin, den Besamungstechniker, die Nachbarin oder Besucher, nur in betriebseigener Schutzkleidung den Stall betreten lassen.
  • Informieren Sie schon bei dem geringsten Verdacht auf MKS Ihren Tierarzt, denn:
    Ein nicht geäußerter Verdacht kann verheerende Folgen haben, ein unbegründeter Verdacht hat dagegen keine!

(Information des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

(Stand 22.01.2025)

Bei uns auf oder an der Weide kann man nicht zelten. Wenn ihr zelten möchtet, könnt Ihr beim Waldcamping in Prüm anfragen, beim Campingplatz Heilhauser Mühle oder bei der Zeltwiese Mauel. Richtung Gerolstein liegt der Campingplatz Eifelblick.

Planst du einen Betriebsausflug, der dieses Mal ganz außergewöhnlich und erlebnisreich sein soll? Dann ist ein Betriebsausflug mit Lama-Wanderung genau das Richtige für euch. Denn eine Wanderung mit Lamas beschert dir und deinem Team schöne und unterhaltsame Stunden, die euch lange in guter Erinnerung bleiben werden.

Alle Infos zu unseren Betriebsausflügen findest du hier: Betriebsausflug mit den eifelnomaden

Natürlich könnt ihr euren Geburtstag mit den Lamas der eifelnomaden feiern!
Je nach Alter und Interessen der Kinder und Jugendlichen passen wir die Wanderstrecke und auch das Programm an. So können wir zum Beispiel einen Hindernisparcours aufbauen, oder eine längere Tour in das Naturschutzgebiet (dann mit entsprechenden Höhenunterschieden und gegen einen entsprechenden Aufpreis) einplanen.

Infos zu unserem Lama-Abenteuer zum Kindergeburtstag findet ihr hier: Kindergeburtstag mit Lamas

Bei manchen unserer Angebote gehen wir nicht wandern oder spazieren, sondern halten uns ausschließlich bei den Tieren auf der Weide auf. Wenn du an einem solchen Angebot Interesse hast, melde dich gerne bei uns. Dann vereinbaren wir die Dauer, ein Programm, den Preis und den genauen Termin.

Die Dauer und Gruppengröße ist je nach Tour unterschiedlich. Genauere Informationen findest Du im jeweiligen Angebot.

Ja, maximal zwei Personen können sich ein Lama teilen.
Als Begleitperson zahlst du einen geringeren Preis im Vergleich zur/zum Lamaführer:in.

Bei unserer “Lama- und Alpakawanderung (individuell)” und an der winterlichen “Glühweinwanderung mit Lamas und Alpakas (Gruppentour)” können Kinder im Kinderwagen mitgenommen werden. Die Erwachsenen, die einen Kinderwagen schieben, können dabei nicht gleichzeitig ein Tier führen. Bitte gebt bei der Anmeldung auf jeden Fall an, ob ihr einen Kinderwagen mitbringt.
Wenn ihr euer Kind in einer Kraxe oder einem Tragetuch mitnehmen möchtet, kommt beispielsweise auch unsere Familienwanderung “Lama-Abenteuer für Familien (individuell)” oder als die “Alpaka Wanderung für Familien (Gruppentour)” in Frage.

Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit starken Sehbehinderungen oder gehörlose Menschen sind uns ebenso wie Menschen mit geistigen Behinderungen herzlich willkommen. Bitte sprecht uns an, wenn ihr an einer Lama Wanderung oder einer Alpaka Wanderung teilnehmen möchtet. Damit wir uns gut auf euch einstellen können, sind unsere individuellen Angebote oft optimal. So haben wir bereits etliche Wanderungen und Spaziergänge mit Gruppen der Lebenshilfe, mit autistischen Menschen oder Menschen mit Down-Syndrom unternommen. Am besten ruft ihr uns einfach an, damit wir die passende Wanderung für euch finden.

Fragen zu Gutscheinen und Patenschaften

Es kann schon einmal vorkommen, dass unsere Termine ausgebucht sind. Am einfachsten schaust du direkt in unserem Tourenkalender nach, um eine Alternative zu finden.

Wenn du mit deiner Familie oder mit Freund:innen kommen möchtest und du keinen freien Termin mehr findest, dann könntet ihr eine “individuelle Tour” anfragen. Dazu rufst du uns am besten einfach kurz an. Wir schauen dann gemeinsam, welche Wanderung am besten zu euch passt und wann diese stattfinden kann. Einen Überblick über unsere individuellen Touren findest du hier: Individuelle Lamawanderungen. Individuelle Touren sind beispielsweise auch in der Woche möglich.

Es kann auch vorkommen, dass bereits ausgebuchte Touren wieder frei werden. Am einfachsten folgst du uns auf facebook, denn dort posten wir, wenn wir kurzfristig doch noch einen freien Platz haben.

Nein, das musst du nicht. Deine Lama Patenschaft ist  ein Jahr gültig. Es erfolgt demnach keine automatische Verlängerung wie bei einem Abo. Falls du möchtest, melden wir uns aber gerne kurz vor Ablauf der Lama Patenschaft und geben dir die Möglichkeit, deine Patenschaft zu verlängern.

Lama Dünger ist zu 100% natürlich ohne weitere Inhaltsstoffe, außerdem ist unser Dünger ein regionales Produkt, das von unseren eigenen Tieren stammt und in Handarbeit gesammelt, getrocknet und abgefüllt wird.
Weil Lamas sehr gute Nahrungsverwerter sind haben ihre Ausscheidungen optimale Düngeeigenschaften und können ganzjährig verwendet werden. Der Dünger eignet sich zudem für Zimmerpflanzen, da er sehr geruchsarm ist.

Du hast noch weitere Fragen?

Allgemeine Informationen rund um die Lama Wanderungen und Trekkings, zu Voraussetzungen und mehr findest Du hier.

Melde Dich gerne jederzeit per e-Mail oder telefonisch bei uns. Wir sind immer gerne für Dich da!